Pokalaus auch im Kleinfeldbereich

Heute stand das Pokalspiel beim Verbandsligisten Frohnauer SC an. Bei kalten Temperaturen stellten wir uns auf ein sehr schwieriges Spiel ein. Und so sollte es kommen. Von Anfang an wurden wir unter Druck gesetzt und kassierten früh das 0:1. Infolge hatten wir unsere stärkste Phase, in der uns das 1:1 durch Konni gelungen ist. Weitere vielversprechende Chancen kamen noch hinzu. Leider kam dann das, was zu erwarten war. Durch ansehnliches Passspiel hat es Frohnau geschafft uns innerhalb von fünf Minuten den Zahn zu ziehen und schnell für klare Verhältnisse zu sorgen. Wir wollten das beste draus machen und so gut es ging gegen den Verbandsligisten mithalten. Somit waren wir eigentlich auf ein ruhiges Spiel eingestellt und erwarteten einen professionellen Gegner, der das Spiel fair zu Ende bringt.
Leider hatte Frohnau sich was anderes in den Kopf gesetzt. Das Spiel, das 35 min ohne ein Foul ausgekommen ist, ging für Frohnau nach einem Beinschuss von Caspar gegen die deutsche Fussballlegende Florian Hube (#4) [1999/2000-2007/2008 irgendwelche Amateurteams] der Frohnauer erst richtig los, indem er sich genötigt fühlte, nach dieser Düpierung mit gestrecktem Bein die Grätsche auszupacken. Nach der Halbzeit ging es aber erst richtig los. Nach weiteren Beinschüssen (mehr oder weniger beabsichtigt) von u.a. Caspar, Konni und Willi, wollte sich Kapitän Hube mit einigen gezielten Grätschen in die Beine und Sprunggelenke unserer Spieler für Russland 2018 bewerben. Unter anderem drohte er uns und forderte seine Mitspieler auf, uns vorsätzlich von den Beinen zu holen. Voller Eifer folgten Sie ihrem Superhelden, was in diversen Unsportlichkeiten endeten. Leider haben wir vorher die Regeländerungen nicht mitbekommen, dass Amateurfussballer das Recht haben, bei Beinschüssen gegen sich, vorsätzlich die Gesundheit anderer Spieler (in diesem Fall Freizeitfussballern) in Kauf nehmen zu dürfen. Als Begründung für das Recht zu foulen wurden wir mit den Worten „respektlos“ und „unsportlich“ betitelt. Wir möchten nichts mit so einem Sport zu tun haben, in dem das Ego eines gescheiterten Profispielers über der Gesundheit anderer Spieler steht.
Wir bedanken uns bei allen Spielern, die den sportlichen Wert noch in den Vordergrund stellen und wünschen viel Erfolg für die Zukunft.

Kevin Wilhelmi

Albert Naunguna, Caspar Feldhaus, Johannes Hake

Kenrick Schulze, Lorenz Runow

Alexander Jungbluth (TW)